
30-jähriges Jubiläum!
Dass sich die Zeiten drastisch verändert haben und der Tennissport keineswegs einer abfallenden Tendenz zum Opfer fällt, bewies dieses Jahr die grosse Teilnehmerzahl von sage und schreibe 52 Junioren, ob Boys oder Girls, jung oder bereits schon ein bisschen älter und erfahrener. Das jüngste Kücken hiess Jeannine Boller, welche sich überhaupt keine Blösse gab, den älteren Jungs mit ihren erst 4 ½ Jahren zu zeigen, was Ballgefühl denn nun wirklich heisst. Klar machte da nicht nur der älteste unter den Kids, Christian Bachmann, mit seinen 16 Jahren grosse Augen.
Alle wollten sie Spass haben und natürlich auch etwas lernen, was unter dem grandiosen Leiterteam mit Cyrill Keller, Marco Heeb, Walo Wenger, Fabio Hildenbrand und Fritz Lieb niemals in Frage gestellt werden durfte. Sie hatten ihre Jünglinge jederzeit bestens im Griff und lehrten ihnen in spielerischer Form neben Tennis und der dazugehörenden Technik auch die so wichtige Tennisathletik sowie die Ausdauer, was bei diesen schwülen Temperaturen wohl nicht jedem Sprössling gleich viel Spass bereitete. Die Sportolympiade wie auch den Spass beim gelegentlichen Fussball- oder Unihockeyspiel durfte natürlich nicht fehlen und so waren am Donnerstag dann auch alle motiviert und bestens vorbereitet auf die Tennistests von Swiss Tennis, bei welcher jeder sein Abzeichen verdienen konnte.
…um es dann am Schlussturnier umsetzen zu können…
Natürlich sahen aber alle Kids am Ende der Woche nur einem entgegen und zwar dem obligaten Tennisturnier, an welchem sich alle an ihren Freunden bei spannenden Ballwechseln messen konnten und dabei aber nie die Freude am Tennis verloren. Und ob Sieger oder Zweiter, ein jeder verdiente sich die feine Wurst bei einem gemütlichen Schlussabend mit allen Eltern und Geschwistern auf der Terrasse des TCD. Diesbezüglich gebührt Reto und Jürgen vom Restaurant Racket-Inn ein grosser Dank für die superfeine Verpflegung während der ganzen Woche. Dass am Ende nicht zwei Pommes-Frites geschweige denn ein einzelnes Spaghetti übrig blieb, sondern restlos alles von den hungrigen Junioren hinuntergeschlungen wurde, ist doch ein perfektes Zeichen für die gute Küche, oder?
